Juli 2018
Feiern in Walthers Namen
Dass Kultur und Feiern durchaus zusammenpassen, zeigt das Dorffest in Lajen, das in diesem Jahr von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. Juli stattfinden wird. Das Fest trägt nicht umsonst den Namen des berühmtesten Sohnes des Dorfes, Walther von der Vogelweide: ihm und seiner Zeit ist der historische Umzug am Sonntag gewidmet, bei dem Herolde und Fanfarenbläser, Bauern und Mägde, Handwerker und Bürger, Ritter, Gaukler, Burgfräuleins, Falkner, Mönche und nicht zuletzt Walther höchstselbst durch die Straßen und Gassen Lajens paradieren werden. Daneben gibt’s jede Menge Musikalisches und Kulinarisches und am Samstag kommen beim 8. Wander- und Biketag auch die Sportlichen auf ihre Kosten. Alle weiteren Infos zum Lajener Dorffest „Walther von der Vogelweide“ gibt’s hier.
März 2018
Fertigstellung im Sommer
Fünf sind geschafft, drei noch zu schaffen: Macht das Wetter den Arbeiten keinen Strich durch die Rechnung, werden bis Ende Juni 2018 auch die letzten drei noch ausständigen Stationen des Walther-von-der-Vogelweide-Rundwanderweges stehen. Es handelt sich dabei einmal um die dritte Station auf dem Weg, die dem Minnesang gewidmet ist. Hier wird eine kupferne Liege mit farbigen Fenstern errichtet, während eine Banderole ähnlich jener der Ausgangsstation in Lajen die siebte Station zum Leben am Hofe zieren wird. Den Schlusspunkt setzt Station Nummer acht, die sich folgerichtig mit dem Erbe Walthers von der Vogelweide befasst. Wie sie aussehen wird, wird noch nicht verraten.
Januar 2018
Die Hälfte des Weges
Der Lajener Rundwanderweg im Zeichen Walthers von der Vogelweide nimmt immer mehr Gestalt an. Schon im Herbst 2016 war der Startschuss mit der Errichtung der ersten Station am Lajener Dorfplatz sowie mit der Skulptur in Form einer gewundenen Banderole auf dem Wasserbühel gegeben worden. Im Winter 2017 folgte die Plattform, von der aus man den Blick auf den Vogelweider-Hof (und die einstigen Vogelweiden) genießen kann. Zwei weitere Stationen kommen nun im März dieses Jahres dazu, und zwar die „Hierarchietreppe“, auf der man die streng segmentierte mittelalterliche Gesellschaft durchwandern kann, sowie das Labyrinth an der Station, an der das politische Wirken Walthers erläutert wird. Mit der Fertigstellung dieser beiden sind fünf der acht Stationen und damit die Hälfte des Weges geschafft.